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VBE Rheinland-Pfalz

Neue Grundschulzeugnisse: Jetzt verständlicher und transparenter

30.01.2014

VBE-Landeschef Gerhard Bold: Jetzt neue Halbjahreszeugnisse an Grundschulen / Leistungsdokumentation für Eltern und Schüler verständlicher und transparenter

„Wenn am kommenden Freitag die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben werden, kommt an den rheinland-pfälzischen Grundschulen erstmals ein neues Zeugnisverfahren zum Einsatz.

Jetzt werden auch im dritten und vierten Schuljahr - anstatt der bisherigen umfänglichen Verbalzeugnisse - Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräche geführt, die über den Leistungsstand der Kinder ausführlich und differenziert informieren. Zusätzlich gibt es ein Notenzeugnis, in dem die Leistungen zusammengefasst sind.

Zum Schuljahresende Ende Juli kommt dann das neue Jahreszeugnis mit „Könnensprofilen“, das weitgehend dem vom VBE vorgeschlagenen Kompetenzstufenzeugnis entspricht.

Für die neuen Zeugnisse hat sich der VBE seit Jahren stark gemacht. Der VBE sieht in dem neuen Zeugnisverfahren eine Weiterentwicklung der alten Verbalzeugnisse. Die Änderungen dienen vor allem der besseren Kommunikation mit Eltern und Schülern und führen darüber hinaus zu erheblichen Arbeitserleichterungen für die Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen.“

Der Landesvorsitzende der Lehrergewerkschaft VBE, Gerhard Bold, wies heute auf die Änderungen bei den Zeugnissen an rheinland-pfälzischen Grundschulen hin, die erstmals zum Halbjahreszeugnis 2013/2014 greifen. Zeugnistermin ist der 31. Januar 2014.

Für diese Änderungen ist die Grundschulordnung überarbeitet worden. Der VBE hatte in der Vergangenheit wiederholt eine Veränderung bei den seit 2008 üblichen Verbalzeugnissen gefordert und hierzu auch eine landesweite Befragung unter den Grundschullehrkräften durchgeführt. Diese hat - bei sehr hoher Resonanz - deutlich gemacht, dass die überwiegende Mehrheit der Grundschullehrkräfte eine Veränderung der Grundschulzeugnisse befürwortet. Auch der Landeselternbeirat hatte in diesem Sinn für neue Grundschulzeugnisse und einen Ausbau der Lehrer-Schüler-Elterngespräche votiert.

Gerhard Bold: „ Die Landesregierung hat in dieser Sache richtig gehandelt. Nur hätte sie die neuen Regelungen durchaus auch auf das zweite Schuljahr erweitern können. Das bleibt noch zu tun.“

 
 

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