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VBE Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz überträgt Tarifergebnis auch auf Beamtenbesoldung

02.07.2019

Gerhard Bold: „Wer A sagt, muss auch B sagen. Der Abschied von der roten Laterne reicht noch lange nicht aus!“

Nach zähen Tarifverhandlungen wurde im März eine Anhebung des Entgelts für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des öffentlichen Landesdienstes in Rheinland-Pfalz um insgesamt 8% beschlossen. Der VBE Rheinland-Pfalz beteiligte sich auch in dieser Tarifrunde wieder lautstark an den Demonstrationen und begrüßt den Erfolg für seine Mitglieder – auch für die Beamtinnen und Beamten an den Schulen: „Wir freuen uns sehr, dass zeitgleich zur Tariferhöhung die Übertragung auch auf die Beamtenbesoldung vollzogen wird. Endlich gibt Rheinland-Pfalz die rote Laterne am Ende der Einkommenstabelle im Bund ab!“, so der Landesvorsitzende Gerhard Bold heute in Mainz.

Der VBE-Landesvorsitzende weiter: „Die Benachteiligung wird peu à peu ausgeglichen. Es geht langsam voran, aber immerhin. Was jetzt noch fehlt, ist die Besoldungsgerechtigkeit unter Lehrerinnen und Lehrern – unabhängig von der Schulart haben alle A13 bzw. E13 verdient! Wer A sagt, muss auch B sagen. Der Abschied von der roten Laterne reicht noch lange nicht aus!

Noch immer werden in Rheinland-Pfalz Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen schlechter bezahlt als an weiterführenden Schulen. In einigen Bundesländern wurde die Besoldungs- bzw. Entgeltstufe von Grundschullehrkräften bereits angehoben – zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern: Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verkündete am 1. Juli 2019, dass ab dem Schuljahr 2020/21 die Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten gleich verdienen werden.

Auch das ist ein großer Erfolg des VBE, der bundesweit unermüdlich für eine Gerechtigkeit unter Lehrerinnen und Lehrern kämpft. Im Nordwesten der Republik ging gestern für unsere Kolleginnen und Kollegen an den Grundschulen die Sonne auf. Wir hoffen, dass der Sonnenschein zügig auch bis zu uns wandert. Wir kämpfen für A13/E13! Die Besoldungsgerechtigkeit muss kommen, dafür kämpft der VBE – mit Biss!“, kommentierte Gerhard Bold abschließend.



 
 

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