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VBE Rheinland-Pfalz

VBE zur Amtseinführung von Bildungsministerin Reiß

12.11.2014

Neue Bildungsministerin Vera Reiß steht vor großen Herausforderungen / Wir sind gespannt auf neue schulpolitische Akzente / VBE bietet seine konstruktive Zusammenarbeit an

„Die neue rheinland-pfälzische Bildungsministerin Vera Reiß steht vor großen schulpolitischen Herausforderungen. Anders als ihre Vorgängerin startet sie ihr Amt unter gesellschaftlichen und fiskalischen Rahmenbedingungen, die ihre schulpolitische Handlungsfähigkeit eher einschränken als dass diese zu umfangreichen Projekten einladen.

Gleichwohl bietet der VBE Rheinland-Pfalz der neuen Bildungsministerin seine konstruktive Zusammenarbeit an, um die rheinland-pfälzischen Schulen zwischen Schülerrückgang und Schuldenbremse und unter dem Eindruck wachsender Erwartungen von Eltern und Wirtschaft weiterzuentwickeln. Wir setzen auf einen offenen und fruchtbaren Dialog, der die Menschen im Auge hat - und nicht nur den Etat.

Wir sind aber auch gespannt darauf, ob und welche neuen schulpolitischen Akzente Bildungsministerin Vera Reiß setzen wird. Denn so, wie wir sie bisher als Staatssekretärin und Amtschefin im Bildungsministerium kennen, hat sie - trotz aller Loyalität zu ihrer Vorgängerin - ihre eigene politische Handschrift. Der VBE Rheinland-Pfalz ist gespannt.“

Mit dieser Stellungnahme äußerte sich der Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen Lehrergewerkschaft VBE, Gerhard Bold, heute in Mainz zum Amtsantritt von Bildungsministerin Vera Reiß. Sie folgt in diesem Amt Doris Ahnen, die seit 2001 dieses Amt innehatte und jetzt als Ministerin ins Finanzressort wechselt.

„Der VBE Rheinland-Pfalz wünscht auch der ehemaligen Bildungsministerin Doris Ahnen Erfolg und eine gute Hand in ihrem neuen Aufgabenbereich“, so der VBE-Landeschef. „Der VBE hat mit Doris Ahnen gut zusammengearbeitet, seit sie die politische Bühne als Staatssekretärin betreten hat. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber letztlich haben wir immer am gleichen Strang gezogen.

Wenn Doris Ahnen jetzt ihr neues Amt antritt, erinnern wir uns daran, dass sie in der Vergangenheit als Bildungsministerin immer wieder betont hat, sie würde gern noch mehr für die Bildung in diesem Land tun, wenn sie dazu die Mittel hätte. Jetzt - als Finanzministerin - kann sie die Weichen entsprechend stellen.“

 
 

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